Einladung zum Vortrag im Zeughaus / 2024-04-20

Liebe Vogelkundler,

nächste Woche am Donnerstag 25.4.2024 wird uns Klaus Laimer über eine Reise in die Mongolei mit vogelkundlichem Schwerpunkt berichten.

Do. 25. 4. 2024

19.00 Uhr

Mongolei ein imposantes Land mit großer Artenvielfalt und reicher Kultur

Klaus Laimer (Volders)

Zeughaus, Zeughausgasse 1, Innsbruck

Liebe Grüße Ursula


Vorschau April Stammtisch / 2024-03-13


" Vogelperspektiven " von Ursula / 2024-03-05

Liebe Vogelkundler,

vom Haus der Begegnung wird die Reihe Vogelperspektiven angeboten.

Start ist nächste Woche mit „Wiesenvögel in Tirol“ (Online-Vortrag, Anmeldung ist bis Montag, 11.März 2024 am besten über die Homepage: Wiesenvögel in Tirol (dibk.at)).

Liebe Grüße

Ursula Grimm



Veranstaltungsprogramm von Ursula / 2024-02-25

Liebe Vogelkundler,

hier das Veranstaltungsprogramm von BirdLife und der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft am Museum für Frühling und Sommer.

Liebe Grüße Ursula

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Fruehling_Sommer_2024.pdf
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Einladung zum Vortrag von Ralph / 2024-02-01

Nicht schlecht, Herr Specht - Von Architekten, Baumeistern und Bewohnern unserer Wälder

Ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. Er liefert Rohstoffe, bietet Erholung und Nahrung. Zudem ist er Heimat für viele Wildtiere, die hier ihre Nahrung finden, ihre Jungen ernähren und nicht zuletzt auch ständigen Gefahren ausgesetzt sind. Die Vielfalt in unseren Wäldern ist beeindruckend. Dem aufmerksamen Beobachter sind viele Tiere bestens bekannt und er weiß wie schwer es oft ist diese zu entdecken, denn die meisten Waldtiere leben verborgen, versteckt und bestens getarnt. Zudem sind sie recht scheu, verstecken sich oder fliehen bei geringster Störung. Bekannte Arten wie Auerhahn, Schwarzstorch oder Wildkatze haben eine neue Heimat in naturbelassenen, entlegenen und geschützten Wäldern gefunden. Schon jetzt ist so ein naturnahes Schutzkonzept von Erfolg begleitet, denn in anderen Waldgebieten mit forstwirtschaftlicher Nutzung haben sich in so kurzer Zeit keine extrem seltenen, bedrohten und faszinierenden Tierarten angesiedelt. Seltene Singvögel, Greifvögel und Wasservögel gehören genauso dazu wie die Spechte und Insekten als Architekten und Baumeister. Aus dieser Fülle von erstaunlichen Waldbewohnern zeigt der Vortrag viele, teils unbekannte und selten zu beobachtenden Tierarten quer durch alle Tiergruppen, die sich der Aufmerksamkeit des Menschen gekonnt entziehen. Umso mehr beeindrucken sie durch perfekte Anpassung, Tarnung oder erstaunliche Fähigkeiten, wenn es darum geht ihren teils extrem gefährlichen Alltag zu meistern. 


Bericht von der Wasservogelzählung / 2023-11-13

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Zeitungsbericht über Flussregenpfeifer von Christian / 2023-11-04

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Bericht vom Flußregenpfeifer v. Ch. B..p
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Viel-Falter Newsletter Jänner 2023 / 2023-01-16

Liebe Gertraud,

für das neue Jahr wünschen wir Dir von ganzem Herzen alles Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit. Möge das Jahr 2023 zahlreiche spannende Schmetterlings-Beobachtungen sowie erholsame Naturerlebnisse für Dich bereithalten!

 

Zum Jahresbeginn möchten wir eine weitere Mitarbeiterin im Viel-Falter Team vorstellen.

Friederike Barkmann ist Ökologin und engagiert sich bereits seit ein paar Jahren mit großer Begeisterung im Viel-Falter Team. Im Jahr 2020 hat sie ihre Masterarbeit, bei der sie die Viel-Falter Erhebungsmethode unter die Lupe genommen hat, mit Auszeichnung abgeschlossen. Seither führt sie Erhebungen für das Tagfalter-Monitoring durch und ist mittlerweile als Doktorandin intensiv mit der Auswertung der erhobenen Daten beschäftigt.

 

Rückblick auf das vergangene Jahr: der Jahresbericht 2022 ist da!

Der Jahreswechsel ist die gewohnte Zeit für einen Rückblick auf das Erhebungsjahr. Der Jahresbericht 2022, der die Arbeit und die Ergebnisse der letzten Saison in gewohnter Art und Weise kurz zusammenfasst, ist fertig.

 

Den Bericht für Deine Region findest Du online hier:

-          Für Vorarlberg: https://viel-falter.at/cms/jahresbericht-2022-vorarlberg/

-          Für Tirol: https://viel-falter.at/cms/jahresbericht-2022-tirol/

 

Bestimmungskurs und Freilandexkursionen 2023

Auch dieses Jahr laden wir Dich ganz herzlich zu unserem Bestimmungskurs oder zu einer unserer Freilandexkursionen ein. Vor Saisonbeginn kannst Du beim Bestimmungskurs mit unserem Experten Kurt Lechner die unterschiedlichen Tagfalter-Gruppen sowie einzelne Arten kennenlernen. Etwas erfahrenere Beobachter*innen können dabei auch ihr Wissen auffrischen und vertiefen. Im Juni fliegen schon zahlreiche Arten, es ist daher die perfekte Zeit für die Praxis im Feld! Bei unseren Freilandexkursionen lernst Du das Bestimmen von Schmetterlingen im Freien und erfährst Interessantes über deren Lebensweise.

Anmeldungen für den Bestimmungskurs und für die Freilandexkursionen sind ab sofort möglich:

Ø  25. März 2023 (9:00-16:00): Tagfalter Bestimmungskurs (Institut für Ökologie, Innsbruck, Tirol)

Ø  03. Juni 2023 (13:00-16:30): Freilandexkursion im Rheindelta (Rheindeltahaus, Hard, Vorarlberg)

Ø  24. Juni 2023 (10:30-15:30): Freilandexkursion im Valsertal (Vals, Tirol)

Im Fall von schlechtem Wetter ist ein Ersatztermin am 01. Juli geplant.

Anmeldung per Email an valerian.goueset@uibk.ac.at.

 

Herzliche Grüße!

Valérian, Rike und Johannes


Bericht von der Wasservogelzählung / 2023-01-16


Zitronengirlitz von Renate / 2022-11-04

 

Ein kleines Lebenszeichen aus Kufstein.

Den Zitronengirlitz habe ich am 06.07.2022 bei Elisabeth Perfler auf der Alm fotografiert.

Ein Dank noch an die Elisabeth es war ein wunderschöner Tag.

An alle Vogelfreunde ganz liebe Grüße

Renate mit Rudi


Zeitungsbericht von Traudi / 2022-10-23


Zeitungsberichte ( Heimatblätter ) von Traudi / 2022-09-11


Veranstaltungsprogramm von Ursula / 2022-08-18

Liebe Vogelkundler,

im Anhang das Veranstaltungsprogramm für die nächsten Monate.

Außerdem möchte ich an eine Vogelzug-Exkursion Ende August erinnern:

Sa. 27. 8. 2022 ganztägig - Vogelzug am Imsterbergjoch / Venet

Leichte Wanderung, ca. 200 hm. Bitte Spektiv mitnehmen (wenn vorhanden).

Diese Exkursion findet nur bei Schönwetter statt, Ersatztermin 3. 9. 2022.

Leitung: Patrick Mösinger

Treffpunkt 1: Basilika Wilten 7.15 Uhr / Treffpunkt 2: Venetalm 8.30 Uhr

Anmeldung erforderlich: patrick.moesinger@gmx.at

Liebe Grüße

Ursula Grimm

 

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Wintersemester_2022_2023[599].pdf
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"Störche zu Besuch im Unterland" von Renate und Rudi / 2022-08-17

Die 27 Weißstörche sind schon über eine Woche in Kirchbichl .

Die 2. Gruppe von 28 Störchen, in Ebbs beobachtet von Michael Marxgut, sind jetzt nur noch 15 Stück.
Sie sind am Zug ins Winterquartier und stärken sich noch bevor sie weiterfliegen.
LG Rudi und Renate aus Kufstein  


Buchbeitrag von Armin / 2022-04-28

 Liebe Freunde und Kollegen

An der FH Kärnten gibt es seit einigen Jahren einen einjährigen Zertifikationslehrgang „Naturschutzfachkraft“, eine Zusatzausbildung v.a. für Graduierte aus verwandten Fachrichtungen (Landschaftsplaner, Geographen, Biologen usw.) s. https://www.fh-kaernten.at/weiterbildung/bauingenieurwesen-architektur/naturschutzfachkraft

Ursprünglich als Skriptum zur Ausbildung geplant, haben die Initiatoren des Lehrgangs in Zusammenarbeit mit über 50 Fachautoren nunmehr im renommierten Fachverlag IRB Fraunhofer, Stuttgart ein voluminöses, thematisch breit angelegtes Lehrbuch publiziert (Inhaltsverzeichnis siehe z.B. https://www.baufachinformation.de/handbuch-naturschutzfachkraft/buecher/253805):

Wiegele, E., Jungmeier, M. & M. Schneider (Hrsg.): Handbuch Naturschutzfachkraft. Praktischer Naturschutz für Baustellen, Betriebsgelände und Infrastrukturen. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart. 661 pp.  ISBN: 978-3-7388-0598-2

Das Buch hat zwar Schwerpunkte mit Bezug zu Österreich und richtet sich vor allem an Studierende, dürfte aber generell auch für Fachleute aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit Naturschutzagenden befassen, informativ und wertvoll sein.

Ich habe da den umfangreichsten Einzelbeitrag verfasst, nämlich:

Beschwingtes Bauen –für Vögel planen“. pp. 378–420, den ich anbei gerne mit der Bitte um Weiterverbreitung an Interessierte und potenzielle Nutzer übermittle.

Reflexionen sind natürlich auch willkommen.

beste Grüße

 

Armin Landmann

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Landmann, Beschwingtes Bauen-planen für
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Ostergrüße von Renate und Rudi / 2022-04-16


Haubentaucher von Traudi / 2022-04-06

Der Haubentaucher (Podiceps cristatus)

As Pinzga umi grost und am Zeller See den Haubentauchern bei den Balzritualen zugeschaut.

Das wichtigste Element der Balz ist das Kopfschütteln, bei dem beide Partner in geringem Abstand voneinander verharren und mit steil nach oben gerecktem Hals ihre Köpfe schütteln.

Als Geschenk gab es noch kleine Fische und Krebse.

Lg. Traudi


Knäkente von Traudi  / 2022-04-06

Knäkente

Anas querquedula

Die kleine grau-braune Knäkente ist ein eher zurückhaltender Geselle auf dem Ententeich. Sie ist zudem lieber in kleinen Trupps oder als Paar unterwegs. So dauert es vielleicht eine Weile, bis man sie zu sehen bekommt. Das Männchen ist dafür an seinem weißen Kopfstreifen gut zu erkennen. Und auch das Weibchen ist im Gegensatz zu anderen Entenweibchen gut als Knäkente auszumachen. Knäkenten fliegen von unseren Entenarten am weitesten. Sie werden als Überwinterungsgast sogar in Australien nachgewiesen.

Lg. Traudi


Absage von Traudi  / 2022-04-04

Liebe Stammtischbesucher!

Leider, leider fand auch der April Stammtisch mit Peter Huemer  ( Schmetterlings  Experte ) nicht statt.

Eigentlich wollten wir dieses Jahr 15 Jahre  Orni Stammtisch feiern, aber Corona war immer präsent , einige Monate bleiben uns noch, darum bitte ich Euch um Vorschläge denn meine Kandidaten konnten bisher nicht zum Einsatz kommen.

Liebe Grüße  Traudi


Veranstaltungsprogramm von Ursula / 2022-03-05

Liebe Vogelkundler,

hier das Veranstaltungsprogramm für die nächsten Monate.

Liebe Grüße Ursula Grimm

 

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Programm_Sommer_2022[479].pdf
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Mehlschwalbe von Renate und Rudi / 2022-02-06

Die Mehlschwalbe ist in Österreich Vogel des Jahres 2022.

 

Die Mehlschwalbe, Delichon urbicum (Linnaeus, 1758), engl. Common House Martin, aus der Familie der Schwalben (Hirundinidae), auch Stadtschwalbe und Kirchschwalbe genannt, ist bei uns Brut- u. Zugvogel. Diese schwarz-weiße Schwalbe hat eine Körperlänge von 13,5 – 15 cm, eine Flügelspannweite von 26 – 29 cm, ein Gewicht von 15 – 21 Gramm und sie wird ca. 5 Jahre alt. Die älteste beringte Mehlschwalbe wurde in freier Natur 15 Jahre alt. Ihr Bestand ist gesichert aber stark abnehmend. Die Mehlschwalbe kommt, außer in Island, in ganz Europa vor und überwintert in Afrika südlich der Sahara. Sie ist bei uns von März bis Oktober zu sehen.

Das Weibchen legt in 2 – 3 Jahresbruten von April bis September je 4 – 5 Eier. Die Nahrung besteht aus Insekten und driftenden Spinnen hoch in der Luft. Die Nester sind stets außerhalb von Gebäuden und unter Felsüberhängen gebaut. Baumaterial ist Schlamm, der aber schon großteils fehlt. Auch Insekten werden immer weniger. Bei uns sind Mehlschwalben hauptsächlich an Bauernhäusern zu finden.

Bevor sie im Herbst nach Afrika ziehen, sammeln sie sich in großen Trupps auf Leitungen und Bäumen.

Weltweit gibt es 11 Schwalbenarten, in Österreich kommen 5 Arten vor. Dies sind: die Rauch-, Ufer-, Felsen-, Mehl- u. Rötelschwalbe.

Die Bilder wurden aufgenommen im Unterinntal und im Burgenland von Renate und Rudi Tengler.

Quellennachweis: Wikipedia,  die Vögel Österreichs von Leander Khil, der Kosmos Vogelführer von Lars Svensson, Killian Mullarney und Dan Zetterström.

Viel Freude und Geduld beim Beobachten wünschen Renate und Rudi Tengler.

Kufstein, am 02.02.2022 


Wiedehopf von Renate und Rudi / 2021-12-19

Der Wiedehopf, lfd. Nr. 87

Der Wiedehopf (Upupa epops), Linnaeus, 1758, engl. Eurasian Hoopoe, ist eine von drei Arten aus der Vogelfamilie der Wiedehopfe (Upupidae). Die Wiedehopfe werden gemeinsam mit der etwas artenreicheren Familie der Baumhopfe (Phoeniculidae) in die Ordnung der Buccerotiformes gestellt. Die Zuordnung zu den Rackenvögeln (Coraciiformes) ist nicht mehr üblich.

In Mitteleuropa kommt die Nominatform U.e.epops vor. Sie ist ein in ihrem Bestand stark zurückgehender, seltener, in  weiten Teilen ihres früheren Verbreitungsgebietes verschwundener Brutvogel.

Der Wiedehopf  wurde in Deutschland zum Vogel des Jahres 1976 und 2022 gewählt.

Der Wiedehopf hat eine Körperlänge von 25-29 cm (Schnabel 4-5 cm), eine Flügelspannweite von 44-48 cm, ein Gewicht von 60-75 Gramm und wird 5-10 Jahre alt. Das Weibchen legt in einer Höhle, Bäume und Mauern, in einer Jahresbrut von April bis Juli 5-8 Eier.

Der Wiedehopf ist bei uns spärlich, aber weit verbreitet, hauptsächlich in den Weinbaugebieten Ostösterreichs. In Tirol brütet er im Oberinntal. Er überwintert in Afrika.

Die Bilder stammen von Renate und Rudi Tengler, aufgenommen im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel, in Kufstein und Kirchbichl.

Quellennachweis: Wikipedia und „Vögel Österreichs von Leander Khil.

Viel Freude und Geduld beim Beobachten wünschen Renate und Rudi Tengler.

Kufstein, am 11. Dezember 2021 


Neues Buch von Armin Landmann / 2021-12-11

Liebe Kollegen, Freunde, Bekannte & Naturinteressierte

 Es freut mich, das Erscheinen meines neuen Buches:

Die Natur der Alpen“ (Franckh–Kosmos, Stuttgart)

bekannt geben zu dürfen.

Da die fröhliche, gabenreiche Weihnachtzeit (bzw. das Mithrasfest) naht und das Buch nach Ansicht des Verlags ein ideales, wertiges Geschenk darstellt, erlaube ich mir etwas Werbung in eigener Sache zu machen (s. auch Leseprobe im Anhang).

Das Buch ist opulent ausgestattet, hat 288 Seiten (Hardcover) und ist mit über 300 Abbildungen (290 Fotos, 14 Zeichnungen, 4 Grafiken und 3 Landkarten) reich bebildert.

Der Text richtet sich zwar in lockerer, populärer Sprache an ein breites Publikum, versucht aber auch für Naturkenner und Fachleute Informationen solide (und in zum Teil neuem oder vielleicht überraschendem Kontext) aufzubereiten und zusammenzustellen. Ein Literaturverzeichnis, sowie ein Art- und ein Sachregister erleichtern den Zugang und bieten Vertiefungsmöglichkeiten.

Der Themenbogen ist weit gespannt und reicht von Geographie, Geologie und Mineralogie, Kryobiologie, Hydrologie, Limnologie über Lichenologie, Botanik und Zoologie bis zur Agrarwirtschaft, Volksmedizin und Naturheilkunde (s. Inhaltsverzeichnis vor Leseprobe).

Im Mittelpunkt steht das Konzept, alpine Ökologie „light“ zu vermitteln, was angesichts der Fülle an Themen natürlich nur exemplarisch möglich ist.

Führungsthemen sind dabei durchgehend die mannigfaltigen Wechselwirkungen zwischen Gebirgslandschaften – Pflanzen – Tieren und dem „Homo alpinus“.

Ein Schwerpunkt liegt bewusst auf der Betrachtung der „höheren Stockwerke“ der Alpen von der oberen Montan- bis in die Nivalstufe mit den für diese Höhenstufen und die Alpen besonders charakteristischen Umweltbedingungen, Lebensräumen, Lebensgemeinschaften und Arten sowie den anthropogenen Nutzungsformen (s. Inhaltsverzeichnis).

Die Natur der Alpen“ ist in jedem Buchladen (derzeit leider nur via Click & Collect) und über alle Versandbuchanbieter zum Preis von Euro 39,10 zu haben.

Mit Dank für euer Interesse und eure Kaufwut und der Bitte um Weiterleitung an weitere potenziell Interessierte

Armin Landmann

(der sich auf Rückmeldungen – gerne auch konstruktiv-kritischer Art – freuen würde)

 

 Anlage: pdf mit Buchcover, Inhaltsübersicht plus Leseprobe (Einführungsteil zum 2. Hauptkapitel „Leben in Fels, Eis und Schnee“)

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Landmann-Die Natur der Alpen-Intro Kap.
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Schnatterente von Renate und Rudi / 2021-10-30

Die Schnatterente, ftl.Nr. 86

 

Die Schnattente, Mareca strepera, syn.: Anas strepera, (Linnaeus, 1758), engl. Gadwall, hat eine Körperlänge von 53 bis 70 cm, eine Flügelspannweite von 80 bis 95 cm und ein Gewicht von 500 bis 1200 Gramm. Sie erreicht ein Lebensalter von 10 bis 15 Jahren.

Sie brütet spärlich an vegetationsreichen Feuchtgebieten mit Süß- u. Brackwasser und überwintert hauptsächlich in Westeuropa.

Die Schnatterente ist etwas kleiner, schlanker und schmalflügeliger als die oberflächlich ähnliche weibliche Stockente, zeigt im Flug weißlichen Bauch und kleinen, weißen Spiegel.

Das Weibchen legt in einer Jahresbrut von April bis Juli 8 bis 12 Eier.

Die Männchen rufen hoch und nasal piih und kehlig abrk, die Weibchen quaken laut.

Die Bilder wurden von Renate und Rudi Tengler im Unterinntal und in Walchsee in der Schwemm sowie am Chiemsee aufgenommen.

Bildnachweis: Wikipedia, der Kosmos Vogelführer von L.Svensson ua..

Im Frühjahr sind die Schnatterenten auch bei uns im Inn zu sehen.

Viel Glück und Erfolg beim Suchen wünschen Renate und Rudi Tengler.

Kufstein, am 28. Oktober 2021. 


Bericht zur Waldohreule am Schwarzsee von Traudi / 2021-10-11

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Heimatblätter - Waldohreule Schwarzsee 2
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Grünspecht von Renate und Rudi / 2021-09-19

Der Grünspecht, lfd. Nr. 85

 

Der Grünspecht, Picus viridis, engl. Eurasian Green Woodpecker, manchmal auch Grasspecht oder Erdspecht genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae). Der Grünspecht und seine Schwesterart, der Grauspecht (Picus canus), sind die einzigen Vertreter der Gattung Picus in Mitteleuropa.

Der Grünspecht wird 30 bis 36 cm lang, hat eine Flügelspannweite von 45 bis 51 cm, ein Gewicht von 138 bis 220 Gramm und erreicht eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahre.

Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Ameisen, deren Larven und Puppen. Sein Höhleneingang ist hochoval mit ca. 6 bis 7 cm.

Das Weibchen legt in einer Jahresbrut von Mai bis Juli 5 – 8 Eier.

Der Grünspecht ist nach dem Schwarzspecht der größte Specht Mitteleuropas. Leuchtend roter Scheitel, aber Gesamteindruck grün; oben moosgrün; Bürzel gelbgrün; unten graugrün; Bartstreif beim Männchen rot, beim Weibchen schwarz; lauter schallend lachender Ruf.

In Österreich gibt es 10 Spechtarten. Neben dem Grünspecht sind dies: Schwarzspecht, Grauspecht, Buntspecht, Blutspecht, Mittelspecht, Weißrückenspecht, Dreizehenspecht, Kleinspecht und Wendehals.

Nur der Wendehals ist Zugvogel. Er überwintert in Afrika. Alle übrigen verbleiben im Brutgebiet. Der Blutspecht kommt nur im östlichen Österreich vor.

Alle Bilder stammen von Renate und Rudi Tengler und wurden aufgenommen im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel.

Quellennachweis: Wikipedia und aus „die Vögel Österreichs“, Kosmos Verlag, von Leander Khil.

Viel Freude beim Beobachten wünschen Renate und Rudi Tengler.

Augen auf, auch im Kaisertal gibt es den Grünspecht.

Rudi Tengler

Kufstein, am 04. September 2021 


Der Gelbspötter von Renate und Rudi / 2021-06-22

Der Gelbspötter, lfd. Nr. 83

 

Der Gelbspötter (Hippolais icterina), engl. Icterine Warbler, ist ein Singvogel aus der Familie der Rohrsängerartigen (Acrocephalidae). Dieser Spötter besiedelt Teile der westlichen und zentralen Paläarktis vom NO Frankreichs, der Schweiz und dem Südwesten Skandinaviens nach Osten bis in das nordwestliche Vorland des Altai.

Der Gelbspötter bewohnt ein breites Spektrum von Habitaten mit lockerem Baumbestand und höherem Gebüsch, in Mitteleuropa unter anderem Auwälder und feuchte Laubmischwälder, aber auch Feldgehölze, Friedhöfe und naturnahe Parkanlagen.

Die Art ist Langstreckenzieher und überwintert im tropischen Zentral- und Südafrika. 

Gelbspötter, Hippolais icterina (Vieillot, 1817), sind recht kleine, schlanke Singvögel mit eher großem Kopf, recht kräftigem Schnabel, langen Flügeln und relativ kurzem Schwanz. Sie sind verglichen mit anderen Spöttern recht auffallend gefärbt mit einer im frischem Gefieder bräunlich olivgrünen Ober- und einer hellgelben Unterseite, zeigen aber ansonsten wie alle Spötter keine auffallenden Zeichnungen. Die Geschlechter unterscheiden sich nicht.

Der Gelbspötter ist bei uns Brut- und Zugvogel (BZ), hat eine Körperlänge von 12-13,5 cm eine Flügelspannweite von 20-24 cm,  ein Gewicht von 10-14 Gramm. Er wir bis zu 5 Jahre alt. Sein Bestand gilt als gesichert. Ähnliche Arten sind der Orpheusspötter, der Fitis und der Teichrohrsänger.

Stimme: Ruf dreisilbig ti-ti-lühit, hart täk oder tätät; lauter, schneller und lang anhaltender Gesang, sehr variabel und auch mit Nachahmungen durchsetzt; dabei nasale u. kratzende Töne.

Brutbiologie:  Tiefer Napf in Astgabel in einem hohen Busch od. kleineren Baum,  4 oder 5 Eier, 1 Jahresbrut, Mai bis August.

Nahrung: Pickt Insekten von Blättern; frisst auch Beeren von höheren Zweigen.

 

Alle Bilder stammen von Renate u. Rudi Tengler.

 

Quellennachweis:

Vögel in Europa von Rob Hume, Dorling Kindersley Verlag.

Der Kosmos Vogelführer von Lars Svenson, Killian Mullarney und Dan Zetterström.

 

Viel Freude beim Suchen und nur den Mut nicht verlieren. Er ist häufiger zu hören als man denkt.

Liebe Grüße, Renate und Rudi Tengler

Kufstein, am 21. Juni 2021 


Interessanter Specht von Sepp / 2021-05-18

Liawe Stammtischler,

I glab i hob a neie Art entdeckt 😊 hob's sowos scho moi gsechn??

Gruaß Sepp


Fitis von Renate und Rudi / 2021-05-15

 

Liebe Vogelfreunde!

Ich hätte wieder einige Bilder für euch zum Schauen und zwar den Fitis.

Er ist mit seiner etwas melancholischen Stimme einer meiner Lieblingsvögel.

Er ist im Aussehen mit dem Zilpzalp leicht zu verwechseln. Nur sein Gesang ist ganz anders, daran lassen sie sich gut unterscheiden.

Liebe Grüße aus Kufstein, Renate mit Rudi

 


Neue Buidln vom Sepp / 2021-05-14

Zwei geistliche Herren - Dompfaff und Mönch
Zwei geistliche Herren - Dompfaff und Mönch

 

 

 

 

 

    Liawe Stammtischler   

    ….bis auf a hoffentlich baldiges Wiedersehn

 

 

    Coronafreie Griaß  - Sepp & Gerti


Wendehals von Sepp / 2021-05-06

A rara Gast hot in Watschöd a kurze Brotzeit g’macht.

Vui Griaß von Gerti, der Entdeckerin, und dem Fotografn Sepp  


Hahnenkampf von Sepp / 2021-05-03

Streithansln


Neues vom Mesnerhaus von Traudi / 2021-04-18

Mittags hinter dem Mesnerhaus - Liebe Grüße Traudi


Mönchsgrasmücke von Traudi / 2021-04-12

Seit dem letzten Schneefall hat auch das Mönchsgrasmückenpaar die Futterstelle am Balkon entdeckt.

Das Weibchen verhält sich aggressiv den anderen Besuchern gegenüber.

Sie verscheucht Amsel, Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Stieglitz, Buchfink ...

Beim Hausrotschwanz Paar liegt die MGM sogar auf der Lauer damit sie ja nicht zum Futterhaus können.


No amoi boarisches vom Sepp / 2021-04-10

Gestern am Chiemsee….und beim Hoamfahrn am Samerberg a Schwarzstorch. Wos wui ma mehra…


Rauchschwalben am Pillersee von Elisabeth / 2021-04-10

Gestern die ersten Rauchschwalben am Pillersee und noch ein paar Beobachtungen.

Fitis oder Zilpzalp???